Die beiden Karate-Trainer des SAV, Marco Heißenbüttel und Andreas Seiler, nahmen bei der Trainerfortbildung des DKV in Ludwigsburg teil.
Sie begann mit den Themen Athletik, Sehne und Regenerationsmanagement in Theorie und Praxis; geschichtliche Entwicklung des Karate bis hin zum Wettkampfsport mit den Karate-Meistern aus Okinawa und Systemdynamik und differenzielles Lernen in Theorie und Praxis. Diese Themen waren sehr interessant, da sie von speziellen Fachleuten referiert wurden. Durch diese Fortbildung konnten beide SAV-Trainer ihre A-Lizenz wieder verlängern lassen.
Am Samstag, 14. Sept., fand dann in Ludwigsburg in der Rundsporthalle in der Kurfürstenstraße in drei Hallen der DKV-Tag unter dem Motto „DKV meets Okinawa“ des Deutschen Karate Verbandes statt.
Hier wurden immer drei Trainingseinheiten parallel angeboten, so dass jeder Teilnehmer immer etwas ihm Gefallendes gefunden hat.
Es begann für alle Teilnehmer mit einer Demonstration der Entwicklung des Wettkampfsportes des Karate in den letzten 50 Jahren durch Kumite-Landestrainer K. Cakir. Anschließend wurden die Unterschiede der verschiedenen Karate-Stile mit E. Karamitsos und den Okinawa-Meistern aufgezeigt.
Die Trainer waren u.a. die beiden deutschen Bundestrainer in Kata Eftimios Karamitsos und in Kumite Thomas Nitschmann, und die Okinawa-Meister Zenpo Shimabukuro, 10. Dan; Narihiro Shinjo, 8. Dan; Sadayuki Taira, 9. Dan und Tsuyoshi Uechi, 8. Dan.
Die beiden SAV Karate-Trainer konnten einiges aus diesen Veranstaltungen mitnehmen.
Zum Bild 1 (von links): SAV-Trainer Andreas Seiler (7. Dan), Okinawa-Meister Zenpo Shimabukuro (10. Dan), SAV-Trainer Marco Heißenbüttel (5. Dan) und Jamal Measara (9. Dan)
Zum Bild 2 (von links): Marco Heißenbüttel, Präsident des DKV Wolfgang Weigert und Andreas Seiler
Zum Bild 3 (von links): Bundestrainer Eftimios Karamitsos, das Team aus Okinawa mit Marco Heißenbüttel und Andreas Seiler